„Irasshaimasse“ bedeutet auf Japanisch „Willkommen“, und mit diesem Wort und einer spektakulären Geisha am Eingang werden die Gäste im Niko, dem neuen Restaurant im Hyde & Mondrian Ibiza, begrüßt. Die Hotels der Ennismore-Kette scheinen entschlossen zu sein, das begehrteste kulinarische Reiseziel der Insel zu werden und mit dieser Neueröffnung komplementieren sie ihre gastronomische Vielfalt und positionieren die Cala Llonga als neuen Hotspot für Feinschmecker auf Ibiza.
Niko, das ist eine Mischung aus Respekt vor der Tradition und der Hingabe zur Moderne: große Fenster geben den Blick auf das Meer und den Strand von Cala Llonga frei. Die Dekoration in warmen Tönen und Holzgittern stammt von Germán Álvarez vom renommierten Studio Cuarto Interior, das die Zen-Prinzipien der japanischen Architektur widerspiegelt, aber auch die mediterrane Essenz mit einem Olivenbaum inmitten des Raumes präsentiert. Ein DJ-Pult begleitet das Dinner Erlebnis: Ibiza Vibes und kulinarischer Hochgenuss, während die gedämpfte Beleuchtung und der exquisite Service den Besuchern einen entspannten Aufenthalt bieten.
Bei Niko wird auf das kleinste Detail Wert gelegt. Die umfangreiche Menükarte erreicht in jedem Gericht Exzellenz. Gardemanager ist Borja García, der mit Sushi-Köchen vom Format eines Hung Fai und eines Masao Kikuchi zusammengearbeitet hat, während die warmen Gerichte in den Händen von Gustavo Hernan liegen, der unter anderem bei Martín Berasategui ausgebildet wurde.
Beide Köche betonen, wie wichtig ihnen die Arbeit mit den besten Produkten sei: das Gemüse stammt aus den nahen Gemüsegärten und der nachhaltig gefangene Fisch von lokalen Lieferanten, darunter ibizenkische Garnelen oder Sirvia. Besondere Zutaten werden direkt aus Japan importiert und auch wichtige Produkte wie Wagyu, Königskrabbe oder Zitronenfisch. Das Wesentliche sei der größtmögliche Respekt vor dem Produkt, der Einsatz modernster Techniken und die Betonung des Geschmacks mit den richtigen Zutaten, so die beiden Küchenchefs. Alle Zubereitungen beginnen bereits bei den Basics, wie den hausgemachten Brühen und Saucen. Ehrlichkeit und Respekt vor den Gästen spiegeln sich in Details wider, wie z. B. der Tatsache, dass ihre vegetarischen Gerichte konsequent auf Saucen verzichten, die traditionell Fisch enthalten. Und das ist eine weitere Attraktion: Jeder Veganer kann Köstlichkeiten wie Frühlingsrollen, knusprigen Reis mit Edamame-Guacamole, Pilz-Yakitori mit intensivem Robata-Geschmack oder den scharfen Auberginen-Firecracker genießen.
„Ich versuche, Nigiris mit viel Respekt zuzubereiten, da sie ein sehr wichtiger Teil der traditionellen japanischen Küche sind, aber ich weiche bei den Rolls und den Rohfischspezialitäten ein wenig ab, und verschmelze innovative mit lokalen Techniken und Produkten“, erklärt Borja. Gäste, die an der Omakase-Bar sitzen, erhalten eine ausführliche Einführung in die Tradition der japanischen Küche: „Wir erklären dem Gast das (mit einem Lächeln servierte) Produkt und zeigen unser Kompentenz“. Zu den Highlights gehören Otoro-, Unagi- oder Wolfsbarsch-Sushi, die mit etwas Kaviar gekrönt werden. Köstlich auch die Spicy Double Roll von Hiramasa oder die Küchenchef Selektion an Sashimi oder Nigiri. Besonders begehrt auch die Usuzukuri-Gerichte aus eigener Kreation, darunter einer der spektakulärsten Häppchen auf der Speisekarte: das Zitronenfisch-Carpaccio mit Trüffel und Daikon-Dashi-Vinaigrette.
Gustavo Hernan lässt keinen Zweifel daran, dass seine Hauptgerichte von hochwertigem Fleisch, wie dem australische Wagyu Low Loin, und den Tempuras dominiert werden. Eine Sensation auch die Neuinterpretation des Katsu Sando, des traditionellen japanischen Sandwiches, mit Garnelen anstatt Schweinefleisch und für Fischliebhaber mit schwarzem Kabeljau und Miso. Je nach Fang wird auch die Variante eines japanischen Tintenfischgerichts serviert. Niko bietet eine umfassende Auswahl an Bio-Weinen, Sake von kleinen, feinen Anbietern, Cocktails und Premium-Spirituosen, die zu den Gerichten genossen werden können. Am besten lassen Sie sich von Alessandro Giarritiello für das beste Pairing beraten.
Neben dem kulinarischen bietet Niko auch ein kulturelles Erlebnis. Das Restaurant veranstaltet besondere Veranstaltungen wie Kyabarê, eine japanische Kabarettshow und die Kokoro Nights am Sonntag, bei denen der DJ Shingon und die Sängerin Mimi Barber eine Fusion aus Balearischen Klängen und Jazz bieten. Und unter der Marke „50 Best“ werden die renommiertesten Köche der Welt, darunter Asiens Top-Chefköchin Pam, die gerade im Potong in Bangkok einen Michelin-Stern erhielt, im Niko ein Menü kreieren. Sie ist die erste Asiatin, die einen Stern erhalten hat. Das Niko ist bereits jetzt das berüchtigtste Restaurant der Insel und präsentiert das Beste aus den Welten Japan und Ibiza.
Niko @ Mondrian
Calle Atalaya 20
07849 Cala Llonga